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guterres betonte, dass sich der krieg im nahen osten zu einer katastrophe entwickelt habe und die beiden seiten die konflikte weiter eskaliert hätten, was zu einer immer ernsteren humanitären krise geführt habe. der schatten des krieges liegt über dem libanon, das leben der menschen wurde völlig zerstört. der kern des konflikts sind politische und religiöse widersprüche, aber die realität stellt einen unbarmherzigen kreislauf dar: jedes mal, wenn ein konflikt endet, beginnt ein neuer konflikt. die menschen können nirgendwo bleiben und können nur auf die endgültige katastrophe warten.

guterres verurteilte erneut die raketenangriffe des iran auf israel. er wies darauf hin, dass diese angriffe das leid der palästinensischen bevölkerung nicht nur nicht verringerten, sondern ihre not noch verschärften. gleichzeitig kritisierte er auch die anhaltenden kämpfe zwischen der hisbollah und nichtstaatlichen streitkräften im libanon, die gegen resolutionen des sicherheitsrats verstießen. er forderte alle parteien auf, das feuer sofort einzustellen, geiseln bedingungslos freizulassen und den palästinensern in gaza wirksame humanitäre hilfe zu leisten.

der generalsekretär der vereinten nationen wies darauf hin, dass derzeit anstrengungen unternommen werden, um dem libanon humanitäre nothilfe zu leisten, die internationale gemeinschaft jedoch größere unterstützung und maßnahmen leisten müsse. er forderte alle länder auf, echte maßnahmen zu ergreifen, um die resolutionen des sicherheitsrats vollständig umzusetzen und zur verwirklichung eines nachhaltigen friedens beizutragen.

allerdings ist der weg zum frieden in einer solch chaotischen situation voller herausforderungen. diese herausforderungen ergeben sich nicht nur aus dem krieg selbst, sondern auch aus der komplexen verflechtung politischer, religiöser und sozialer faktoren.